Wenn ich über alles nachdenke, das Für und Wider suche, mich verliere in einer Unendlichkeit, ich nichts zum Festhalten finde, mir nichts von Dauer scheint was andauert.

Weil keine Wahrheit mehr überzeugend ist? Nichts mehr überzeugen kann was wahr ist und was wirklich ist, weil dieses Meer von Vorurteilen und Lügen mich
ertränkt und erstickt.

Weil dieser Schein von Sein und dem Nicht sein, mich blendet und blind macht. Weil mein Ohr nichts mehr hören kann, taub von dem lauten Geschrei dieser Narren.

Die Erfahrung hat uns gelehrt und geformt und so schreibt sie unser Leben bestätigt uns viel zu oft, man kann sie nicht verwerfen.

Doch was tun, was tun, wenn man glaubt, um die Dinge aus Erfahrung zu wissen? Weil es so ist, wie es ist, nicht änderbar, immer wiederkehrend, der Zauber verfliegt!

Doch der Dichter Hermann Hesse lädt uns mit seinem Zitat ein, zu vertrauen, erwartend und staunend dem Neuen entgegen zu gehen.

Und plötzlich weißt du: Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.