Versonnen stehe ich am Fenster, die Sonne scheint vom Himmelszelt, funkelnd- und glitzernd fallen Flocken, weiss wie Sterne, hernieder auf die Welt.
Betören zärtlich meine Sinne, eine Hitze steigt in mir empor, langsam schweben meine Träume, einfach durch das Wolkentor.
Ich Höre ein sehr leises Rauschen, stehe still am Mondsee, ich seh die Engel alle lachend baden mit der goldenen Sternenfee.
Erschrocken öffne ich die Augen. Mond kriecht über’n Wolkenzaun, hab in Träumen mich verloren und mein Brot ist schon ganz braun.
Ich lass vom Winter mich verführen, der Wind weht raunend um das Haus, die Grillen spielen auf den Geigen, still schau ich dann zum Fenster raus.
PS:
Ihr Lieben, ein kleiner Vorgeschmack auf den Winter und die Vorweihnachtszeit. Ich wünsche euch und euren Lieben eine wunderschöne und besinnliche Zeit.

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