Dein Zweifel schmückt mein Sorgen-Kleid
und haucht mir Trennungssilben in meine
Leidensfähigkeit, was glänzt wird bald ver-
gilben.
Im Reigen werfen wir umschlungen, ein-
ander sanft die Herzen zu, im Schweigen
einig, leis erklungen, ein Liebeslied in tiefer
Ruh‘ …
Denn Worte sind nicht mehr vonnöten, weil
Nähe keine Silben braucht. Dein Blick allein
lässt mich erröten als Dein und Mein in Eins-
sein taucht
Ich flüster leise Schwermuts- Klage, beim
Abschied nur das Wörtchen „Ach“ Ich weiß
du hörst was ich dir sage und ruhelos hallt
Wehmut nach!

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