Der Weg ist zu lang für die eine Reise allein‘.
Es gab auch kein‘ Zwang jetzt auf ihm zu sein.
Doch ward ich verlassen, verstoßen, vergrault.
Ich wollte nie hassen, doch mein Herz verfault.
Drum geh‘ ich freiwillig barfuß über Glut. Und
eigentlich will ich nichts spür’n außer Wut. Doch
Schmerz und auch Trauer sind Teil meiner Reise.
Dunkle Regenschauer ziehn über mir Kreise.
Herab regnet’s Klingen in silberner Seide. Tod
sie mir bringen, wenn ich mich dran schneide.
Ich setze mich nieder, mein Ziel ist noch weit.
Sie ist mir so zuwider, die Allein- Einsamkeit.
Der Blick hinter mir offenbart mein Verhängnis:
ich stehe noch hier, in deinem Gefängnis.
Die Klingen noch dort, ich stürz‘ mich hinein.
Ich spür‘ es sofort, frei werd ich nun sein !
PS:
Freiheit ist ein endloser Tunnel und wir
stehen erst am Anfang, wenn deine wohl-
fühl-Zone zum Gefängnis wird, dann ist
es Zeit auszubrechen!

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