Wisst ihr, wenn man immer nur für andere da ist und schaut, ob bei anderen eine Gefahr ist?

Dass es ihnen gut geht. Ob sie Mut haben ihren Weg
weiterzugehen und immer wieder scheinbar vernünftig das Leben lebt. Und dabei doch so Vielem aus dem Weg geht.

Wie, die eigene Gesundheit. Ich weiß noch, wie oft sagen meine Spirits mir; ich soll essen, ich soll trinken.

Wie oft sagt der Körper einem : lass mich nicht alleine. Rede mit mir, kümmere Dich um mich, sei nicht egoistisch. Kümmere dich nicht immer nur um andere, denn auch Du bist wichtig!

Und oftmals schalten wir das aus und sagen: ja, ja, später!

Dafür ist später noch Zeit. Ganz oft verschieben wir Sachen auf später, weil wir denken, wir haben die Macht das später zu machen.

Doch was ist denn, wenn später gar keine Zeit mehr dafür ist? Natürlich ist Zeit fließend und wir sollten jede Zeit genießen. Jede Zeit die wir zur Verfügung haben. Und viele die mich kennen wissen, ich bin nie vor etwas weggerannt, lach…

na ja, außer vielleicht vor mir selber Oder vor meinem Wohlbefinden?

Denn wie gesagt, der Körper hat ja diese Macht und sagt uns immer wieder : mach das, sei für Dich da, liebe Dich. Nehme Dich wahr. Und auch mein Körper war für mich da und hat gesagt:

Hey Dana, da ist jetzt gerade was gefährlich, hör zu!

Aber ich habe gedacht : ja, ja, komm, was ihr schon wieder habt. Schon wieder ein Auftrag vom Universum oder gar Gott?

Und dann war ein kurzer Moment dabei wo ich dachte; Boah, Dana, Du hast einen Herzinfarkt

Und ich habe gesagt, nein hab ich nicht. Ist alles gut, das ist mein Herz Chakra, denn das tat ja schon so oft weh, ja, doch dann war es nicht das Herz Chakra, sondern die Gefahr.

Doch nicht hin gesehen zu haben. Doch nur ertragen zu haben und nicht für sich da gewesen zu sein. Und plötzlich ist man allein mit diesem Schmerz und da hilft auch leider nichts : nicht einmal beten in dem Moment.

Ich konnte nicht wegrennen. Ich konnte nicht, ich durfte nicht. Und doch hab ich’s schon wieder getan, oh Gott!

Nachdem ich mich selbst entlassen habe. Und vielleicht war auch das nicht wichtig aber für mich war es in dem Moment wichtig und richtig, weil ich wieder dachte, ich müsste für andere da sein.