Es war einmal

Weißt du noch, wie schön es war?
Und wie innig wir uns liebten? Sprichst
du von dem als wir frei von Zeit und
Raum und durch Wolken …

weißen Schaum, alle unsre Träume
siebten, schnöden Alltags nicht gewahr?
Liebster, was dereinst mal wahr, ist im
tiefsten Grund begraben. Dunkelblond…

und lang war dein Haar, schlank dein
Leib und leicht dein Gang, wie der Amsel
Lied dein Sang, übervoll dein Herz an
Gaben, ich deine Zarin, Du mein Zar.

Kannst du nicht wie früher sein? Als die
Flamme in dir brannte? Meine Seele war
so rein wie der frische Morgen- Schnee,
ahnte nichts von Schmerz und Weh‘, …

von des tiefen Schnittes Pein und
des Verrates kalter Schande. Sauer
schmeckt fortan der Wein und
zerrissen sind nun die Bande.

PS:
Verletze niemals einen Menschen durch
dein Handeln so schwer, dass es sein Herz
und damit all die Liebe für dich zerfetzt.

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Avatar von Dana Stella Schuhr

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